Bezirksklasse 4. Spieltag 2008/2009
Birkenfeld II -Eckersweiler I

Die zweite Mannschaft hatte die erste Mannschaft des SC Eckersweiler zu Gast. Als Gastgeschenk hielt man den ersten Brettpunkt bereit, denn Brett acht musste man freilassen. Damit startete die zweite Mannschaft mit einem 0:1 Rückstand. An Brett vier musste sich Walter Schultheiß schnell geschlagen geben, womit man früh 0:2 zurücklag. An Brett zwei konnte Aleksej Gubin die Hoffnung auf einen möglichen Mannschaftspunkt nähren, denn ihm gelang es den stärksten Spieler der Eckersweiler in die Knie zu zwingen. Im Mittelspiel konnte Gubin einen Turm gewinnen, musste dafür aber einen gefährlichen Angriff über sich ergehen lassen, da sein König etwas anfällig stand und seine Figuren noch nicht endgültig entwickelt waren. Nachdem er diese Angriffe erfolgreich abgewehrt hatte, sah sein Gegner ein, dass die Partie verloren war und gab auf. Doch schon folgte an Brett drei der Rückschlag. Marcus Wiesen musste kapitulieren, nachdem er im Mittelspiel aufgrund einer Fesslung eine Figur verlor und diesen Nachteil dank des guten Spiels seines Gegners nicht mehr wettmachen konnte. An Brett sieben gelang Kurt Geibel der Anschlusspunkt zum 3:2. Im Mittelspiel konnte Geibel einen Bauern gewinnen, den er beim Übergang zum Endspiel jedoch wieder zurückgeben musste. Für diesen Bauern erhielt er jedoch gefährlichen Angriff, den er in einen Qualitätsgewinn umwandeln konnte. Der Rest war nur noch eine Sache der Technik und Geibel konnte souverän den Punkt einfahren. An Brett sechs setzte Dirk Müller seinen Gegner anfangs unter Druck, ließ sich dann aber Schritt für Schritt zurückdrängen. Sein Gegner führte den Angriff auf den König und Zentralstellung Müllers stetig fort, bis Dirk Müller schließlich sich dazu gezwungen sah seine Dame zu opfern, um die Mattdrohungen abzuwenden. Diesen Nachteil konnte er in der Folge jedoch nicht mehr kompensieren, so dass er einige Züge später aufgab.

Damit stand es 2:4 und man hatte nur noch Chancen auf einen Mannschaftspunkt, wenn die letzten beide Partien gewonnen würden. An Brett 5 sah sich Joachim Stephan jedoch einem gewissen Druck auf seine Königsstellung ausgesetzt. Um diesen abzuwehren musste er nun einiges riskieren, da eine passive Verteidigung und ein Remis nicht reichen würde. Dabei musste er jedoch zwei Bauern investieren, während der Gegenangriff nicht richtig in Fahrt kam. Stephan gab schließlich auf, womit auch die zweite Mannschaft verloren hatte. Damit konnte Mannschaftsführer Tobias Schwabe das von seinem Gegner angebotene Remis annehmen, da die Stellung in völligem Gleichgewicht war und selbst ein Sieg am Mannschaftsergebnis nichts mehr verändert hätte. Die zweite Mannschaft von Birkenfeld hatte damit 2,5:5,5 verloren.


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Die Bauernschencke
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